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LandesKompetenzZentrum für Mensch Tier Beziehung

Am Antoniushof

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UNSERE TIERE

... unsere Tiere genießen ihr Leben

und können auf ein verständnisvolles Miteinander von Mensch und Tier vertrauen ...



 Tierfreundschaften mit über 100 Tieren:

Therapietiere

Eine Besonderheit auf unserem Therapietierhof ist die große Anzahl verschiedener Tierarten.

Für die Einheiten wählen die KlientInnen immer frei, je nach Affinität zu den verschiedenen Tierarten und Lieblingstieren - geprüfte Schafe, Schweine, Pferde, Esel, Lamas & Alpaka, Hühner, Wachteln, Ziegen, Meerschweinchen, Katzen, Kaninchen und Hund. Die für die Einheiten gesetzten Ziele sollen mit jeder Tierart erreicht werden können. Dafür müssen die Tiere ausgebildet und geprüft sein.

 

Wie wird man ein Therapietier?

 

Wichtig ist die sorgfältige Auswahl bezüglich Gesundheit und guter Charaktereigenschaften - die Tiere sind robust, Kontakt mit Menschen ist für sie stressfrei und sie reagieren auf KlientInnen niemals aggressiv. Einzigartig ist, dass das ÖKL - Österreichisches Kuratorium für Landtechnik und Landentwicklung, Abteilung Tiergestützte Intervention, im Ministerium für ein lebenswertes Österreich,

drei Kategorien für den Tiereinsatz entwickelt hat, um den vielfältigen unterschiedlichen und teilweise sogar konträren Therapie- beziehungsweise Pädagogikzielen gerecht zu werden.



Die beste Voraussetzung ist, wenn das Tier bereits auf einem Therapietierhof geboren wird, da der erste wichtige Schritt in ein vertrauensvolles Leben mit den Menschen bereits mit der Prägephase, mit dem Verhalten des Muttertieres den Menschen gegenüber, beginnt. 

Die Tiere werden auf KlientInnen aller Altersgruppen sozialisiert, auf alle eventuellen Anforderungen und Medien habituiert und letztendlich auf die zukünftigen Einsatzgebiete und deren Aufgaben trainiert.

 

Die Therapietier Prüfung


... erfolgt in 3 möglichen Kategorien wie die Tiere eingesetzt werden können: 

 

  • intensiver Mensch Tier Kontakt
  • extensiver Mensch Tier Kontakt
  • Beobachtung

Artgerechte Tierhaltung

Alle am Hof lebenden Tiere genießen ausreichend Platz und Bewegungsmöglichkeit in den tierartenspezifischen Stallungen, alle Stallungen sind als Offenstallungen errichtet, dadurch sind Kontakt mit Artgenossen, regelmäßiger Auslauf und frische Luft garantiert. An alle Stallungen sind Freilaufgehege direkt angefügt, so dass sich der Lebensraum der Tiere nochmals großzügiger gestaltet.


Als zertifizierter Betrieb ist es selbstverständlich, dass die Tiere ihre natürlichen Verhaltensweisen ausleben können, und dass für die Tiere aus tierethischen Gründen Rückzugsbereiche vorhanden sind und Ruhezeiten eingehalten werden.


Alle Tiere werden in Gruppen gehalten, die, je nach Tierart, Herde oder Rotte genannt wird. Die Tiere werden regelmäßig auf Weideflächen zum Grasen, in den Wald als natürliches Erlebnisumfeld oder zum Training auf die dafür vorgesehen Aktivitätsareale und den Trainingsplatz geführt.

Die Stall-Haltungssysteme entsprechen zumindest der EU-Bio-Tierhaltungsrichtlinie und darüber hinaus verzichten alle Therapietierhöfe auf Anbinde- und Einzelhaltung!

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